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Viola tricolor - Wildes Stiefmütterchen
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Viola tricolor - Wildes Stiefmütterchen
Familie Violaceae - Veilchengewächse Ein- bis mehrjährige Pflanze Höhe 10-40cm, weiß, gelb und/oder blau (violett) gemischtfarbige Blüten (tricolor) von Mai bis Oktober
Bezugsquellen
Weitere Namen: Dreifarbiges Veilchen, Dreifaltigkeitsblume, Jesusblümchen, Glotzer, Schöngesicht, Tag- und Nachtblümchen, Freisamkraut
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Natürliches Vorkommen
Europa, Vorderasien, Mittelmeerraum. In grasigen Pflanzengesellschaften. An Wegrändern, auf Äckern und an Böschungen. An trockenen und sonnigen Standorten. Auf durchlässigen, sandig-steinigen Lehm- und Tonböden oder reinen Sand- und Kiesböden.
Verbreitet vorkommend.
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Verwendung im Garten
An trockenen, sonnigen und sommerwarmen, nicht zu sauren Standorten. Im Magerrasen und in Wiesen, in Pflasterfugen, Schuttflächen und auf Dachgärten. Bevorzugt lockeren, mehr oder weniger nährstoffreichen, gern auch steinigen Boden (Rohboden). Dazu kann man auch einfach etwas Bauschutt unter das vorhandene Substrat mischen. Die einzelne Pflanze ist oft nur kurzlebig (einjährig), bildet jedoch an zusagendem Standort Jungpflanzen durch Sämlinge. Schöne, wiederholt blühende Sommer- bis Spätsommerblume. Wird gern von Bienen und Hummeln besucht. Aufgrund der Kurzlebigkeit des Wilden Stiefmütterchens werden vorgezogene Pflänzchen aus der Gärtnerei kaum angeboten. Um sie im Garten anzusiedeln, nimmt man deshalb Saatgut, das man entweder selbst vorkultiviert oder gleich vor Ort an den vorgesehenen Stellen im Garten aussät.
Gärtnerische Vermehrung: Mittels Aussaat von März bis September als Warmkeimer Keimt problemlos und schnell.
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Bedeutung in der Medizin
Alte Heilpflanze. Verwendung der oberirdischen Pflanzenteile während der Blüte. Anwendung äußerlich als Salbe oder für Umschläge zur Behandlung von leichten Hauterkrankungen und v.a. zur Behandlung des Milchschorfs bei Kindern.
Hinweis...
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