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Calla palustris - Sumpfkalla
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Calla palustris - Sumpfkalla
Blume des Jahres 1988 Familie Araceae - Aronstabgewächse Mehrjährige Sumpf- und Wasserpflanze Höhe 10-30 cm, Wassertiefe 0-30 cm, weiße Blüten von Mai bis September
Bezugsquellen
Weitere Namen: Schlangenwurz, Drachenwurz, Schweinekraut, Schweinsohr, Wasseraron
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Natürliches Vorkommen
Europa (außer Westen), Nordasien, Japan, Nordamerika. An Ufern, in Gräben, Auewäldern und Sümpfen. Auf nassen oder zeitweise überschwemmten, nährstoffarmen Sumpfböden.
Selten vorkommend Geschützt! Gefährdungsgrad 3!
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Verwendung im Garten
An Gartenteichen, Bachufern, in halbschattigen bis schattigen Lagen. Zur Uferbepflanzung, als Schilf- und Sumpfpflanze, flächig sich ausbreitend, aber nicht verdrängend. Bevorzugt nährstoffarmes, saures Milieu. Verbreitung in erster Linie vegetativ durch oberirdisch kriechende Rhizome. Ausbreitung der Samen durch Schwimmverbreitung oder durch Anhaften an Wasservögeln.
Gärtnerische Vermehrung: Möglichst frisch geerntete Saat von November bis April (Mai) als Kaltkeimer. Die generative Vermehrung ist insgesamt aufwändiger und bringt nur wenig Jungpflanzen hervor. Wenn nicht unbedingt auf genetische Vielfalt hinzuwirken ist, ist dem die vegetative Vermehrung durch Teilung der Rhizome vorzuziehen.
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Bedeutung in der Medizin
Entgegen dem weitverbreiteten Glauben, die Pflanze helfe bei Schlangenbissen, ist eine medizinische Wirkung auch in anderen Bereichen bisher nicht nachgewiesen worden.
Hinweis...
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