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Cardamine pratensis - Wiesenschaumkraut
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Foto von Cardamine pratensis - Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis - Wiesenschaumkraut

Blume des Jahres 2006
Familie Brassicaceae - Kreuzblütler
Mehrjährige Staude
Höhe 10-40cm, blasslila - rosa Blüten von April bis Juni
Bezugsquellen

Weitere Namen: Himmelfahrtsblume, Pfingstblume, Käseblume, Quarkblume, Storchenblume, Regenblume, Weinblume, Kälberschwanz

Der deutsche Artname stammt von den häufig am Stängel befindlichen, von den Larven der Schaumzikaden erzeugten schaumigen Schleimklumpen.



Natürliches Vorkommen

Europa, Mittelasien, Nordamerika
Fett- und Nasswiesen, Auenwälder, Ufer, Flachmoore,
auf frischen bis feuchten, kühlen, nährstoffreichen, humosen Lehm- und Tonböden

verbreitet vorkommend



Verwendung im Garten

An feuchten bis wechselfeuchten, auch sommertrockenen, sonnigen bis schattigen, humosen Standorten. Am Teichrand, im Sumpfbeet, in der Wiese oder im Rasen. Vielseitig verwendbar.
Breitet sich durch Ableger dezent aus, bildet an zusagendem Standort mitunter auch Jungpflanzen durch Sämlinge. Sehr schöne, anpassungsfähige und bekannte Wiesenblume. Beliebte (allerdings nicht sehr haltbare) Schnittblume für Wildblumensträuße (Muttertagsstrauß). Junge Blätter und Blütensprosse sind roh oder gekocht genießbar und als Gewürz für Suppen, Soßen, Salate und Eintopfgerichte geeignet. Schmeckt ähnlich wie Kresse, jedoch nicht so scharf und etwas aromatischer. Vitamin-C-Träger.

Vermehrung: über Saat von März bis September als Warmkeimer


Bedeutung in der Medizin

Wirkt ähnlich der Brunnenkresse (Nasturtium officinale) “blutreinigend“ und appetitanregend. Verwendung als Mittel gegen leichte Atemwegserkrankungen und bei Verdauungsbeschwerden. Die frische Pflanze ist reich an Vitamin C und anderen Vitaminen und Mineralstoffen. Beliebt ist daher auch die Verwendung der frischen Pflanze als Salat bei sog. „Frühjahrskuren“; enthält Senfölglycoside, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind.

Hinweis...




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