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Polygonum bistorta - Wiesenknöterich
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Polygonum bistorta - Wiesenknöterich
Familie Polygonaceae - Knöterichgewächse Mehrjährige Staude Höhe 30-80cm, leuchtendrosa Blüten von Mai bis August Bezugsquellen Weitere Namen: Schlangenknöterich, Natter(n)-, Otter(n)-, Schlangen-, Schlipperwurz, Lämmerschwanz, Lämmer-, Schaf(s)zunge, Blut-, Schlangenkraut, Krebswurzel, Wiesenkohl
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Natürliches Vorkommen
Europa, Asien Auf feuchten Wiesen, an Ufern und in Auenwäldern. Auf sickernassen oder grundwasserfeuchten, humosen, lockeren, nährstoffreichen Lehm- oder Tonböden.
Häufig vorkommend
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Verwendung im Garten
An feuchten, kühlen und sonnigen bis halbschattigen, mäßig sauren Standorten. In wechselfeuchten Wiesen, am Teichufer oder am Bachlauf. Bildet an zusagendem Standort Jungpflanzen durch Sämlinge und breitet sich durch Verzweigung des schlangenartig gewundenen Wurzelrhizoms aus. Sehr schöne Frühsommerblume. Wird gern von Bienen besucht. Reizvolle und dauerhafte Schnittblume für Wildblumensträuße.
Gärtnerische Vermehrung: Durch Saat von März bis September als Warmkeimer, wobei die Saat nur sehr langsam und ungleichmäßig aufläuft. Vegetativ durch Teilung des Wurzelrhizoms.
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Bedeutung in der Medizin
Wirkungsweise: Zusammenziehend. Bei Durchfallerkrankungen, Magen-Darm-Katarrh, Mundfäule. Enthält Gerbstoffe (u.a. Tannin) und Schleimstoffe. Verwendbare Pflanzenteile: Wurzel von März bis April. Anwendung nach Verordnung des Arztes.
Hinweis...
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