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Epilobium (Chamaenerion) angustifolium - Weidenröschen
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Epilobium (Chamaenerion) angustifolium - Weidenröschen
Familie Onagraceae - Nachtkerzengewächse Mehrjährige Staude Höhe 50-150cm, lilarosa Blüten von Juni bis August Bezugsquellen
Weitere Namen: Schmalblättriges Weidenröschen, Wald-Weidenröschen, Feuerkraut, Oleanderröschen, Wilder Oleander, Schotenweiderich, Hohe Leuchte, Eberich, Brandgras, Unholdenkerze, St. Antonskraut, Roter Flachs, Liebfrauenhaar.
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Natürliches Vorkommen
Europa (inkl. Grönland), Kanaren, Madeira, Asien, Nordamerika (Zirkumpolar). Meist in größeren Beständen an sonnigen Waldrändern, auf Lichtungen, in Gebüschen, Kahlschlägen, an Wegen, Ufern und in Auen. In Säumen und Ruderalstellen (Schutt). Auf frischen bis feuchten, humosen, meist kalkarmen, nährstoffreichen Lehmböden
Verbreitet vorkommend
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Verwendung im Garten
An frischen bis feuchten, sonnigen bis halbschattigen Standorten. Im Schatten kann das Weidenröschen sich zwar vegetativ ausbreiten, kommt aber erst bei genügend Lichteinfall zur Blüte. Breitet sich durch Wurzelrhizome oft kräftig aus. Benötigt daher viel Platz. Geeignet zur Pflanzung am Teichufer, in Wildgehölzhecken, an Säumen und Wegrändern. Bevorzugt humosen, nährstoffreichen Lehmboden. Rohbodenpionier. Sehr schöne bestandsbildende Sommerblume. Wird gern von Bienen und Hummeln besucht (wichtige Bienenfutterpflanze). Blüte blüht von unten nach oben.
Gärtnerische Vermehrung: Mittels Aussaat von März bis September als Warmkeimer. Der Keimerfolg lässt oft zu Wünschen übrig, erfolgversprechender ist da schon eher die Vegetative Vermehrung durch Teilung des Wurzelrhizoms
Hinweis...
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